ZEIT = Zuhören. Ernst nehmen. Inspirieren. Tolerieren.

Wir achten auf einen gleichen täglichen Rhythmus der sich mit spontanen Angeboten ab­wechselt. Dadurch können sich unsere Kinder auf Lieb­gewonnenes verlassen und gleichzeitig bieten wir genü­gend Raum für viel Kreativität. Lernen findet immer statt, auch wenn dies nicht immer sichtbar ist.

 

Kinder brauchen Freiheit in der Wahrnehmung, aber ebenso Anleitung und Hilfe zur Strukturierung im Tageslauf. Wir stehen nicht über unseren Kindern sondern hinter ihnen, beobachten, unterstützen und begleiten sie. Wir reichen die Hand, wenn die Kinder sie brauchen, wir ermutigen, wenn unsere Kinder es schaffen können.

 

Unser höchstes Ziel ist es, den Kindern die Freude am Spiel, am Tun, Erzählen, Denken, Verstehen und Ihrer Kreativität zu wahren. Wir nehmen die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder ernst. Dies ist der Aus­gangspunkt für unsere tägliche Arbeit, es treibt uns voran und ist unsere Motivation.


Tagesmama oder Krippe?

Wir betreuen Kinder ab 6 Monate bis 3 Jahre. Wir begleiten die Kinder auf ihrem Weg von der familiären Tagespflege in den turbultenten Kindergartenalltag. Den Rhythmus gibt das Kind vor.

 

Doch bereits im Vorfeld, spätestens mit der Geburt des Kindes oder der Kinder stellt sich für viele Eltern die Frage: Tagespflege oder Krippe? Ganz klar ist, es gibt nicht die eine richtige Antwort. Sondern nur eine für Sie und das Kind passende individuelle Lösung. Sowohl die Tagespflege als auch die Krippe sollten sich in erster Linie an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. In der Tagespflege steht der familiäre Gedanke im Vordergrund. In einer überschaubaren Umgebung mit drei bis vier weiteren Kindern erleben die Kinder einen ruhigen Alltag. Als Tagesmama haben wir die Möglichkeit genau hinzuschauen und wahrzunehmen. Die Geräusche sind leiser, die Eindrücke weniger und Abläufe ruhiger.

 

Doch was ist, wenn die Tagesmama oder der Tagesvater krank ist oder Urlaub hat? Wir, die Dresdner Tagesmamas, arbeiten als Team. Das bedeutet, wir erleben Unternehmungen gemeinsam und wie vertreten uns im Fall der Fälle. Dabei ist uns wichtig, dass die "Ersatztagesmama" mindestens einmal wöchentlich mit den "anderen" Kindern Kontakt hat. So haben die Kinder stets eine weitere Vertrauensperson.